Ein Gruppenfoto des T.C. Gifhorn mit dem VfL Knesebeck: „Ein starkes Zeichen für Fairness und Respekt“

Am vergangenen Wochenende hat der T.C. Gifhorn im Spiel gegen den VfL Knesebeck ein klares Zeichen gegen Hass, Gewalt und Intoleranz gesetzt.

Die Begegnung stand ganz im Zeichen von Fairness, Respekt und Gemeinschaft – Werte, die der Verein mit Nachdruck vertritt. Onur Altmis, Pressesprecher des T.C. Gifhorn, reflektiert die Botschaft des Vereins.

„Das Spiel gegen den VfL Knesebeck war für uns mehr als nur ein sportlicher Wettkampf. Die Ereignisse der letzten Tage haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, dass der Fußball für Fairness und Miteinander steht. Wir wollten an diesem Tag zeigen, dass Gewalt und Intoleranz auf dem Platz nichts verloren haben.“, so Onur Altmis, Pressesprecher des T.C. Gifhorn.

Um dieses zu verdeutlichen fragte Altmis die Knesebecker Verantwortlichen, ob sie denn dem Gruppenfoto zustimmen würden, was direkt bejahrt wurde.

„Ein besonderes Highlight war das Gemeinschaftsfoto beider Mannschaften. Dieses Bild soll in Zukunft regelmäßig von allen Mannschaften im Kreis gemacht werden, auch in den unteren Klassen. Es ist ein Symbol der Annäherung und des Zusammenhalts. Wir hoffen, dass solche Gesten dazu beitragen, eine positive und entspannte Atmosphäre zu schaffen.“

 

„Wir haben das Spiel genutzt, um ein starkes Zeichen zu setzen: Der Fußballplatz ist ein Ort des Respekts und der Freude am Spiel. Die Stimmung war großartig, und wir konnten spüren, wie die gesamte Fußballgemeinschaft diese Werte lebt. Emotionen gehören zum Fußball dazu, aber das menschliche Miteinander muss immer an erster Stelle stehen.“

„Es hat uns als Verein sehr bewegt, wie alle – von den Spielern bis zu den Fans – hinter unserer Botschaft standen. Der Fußball soll ein Ort der Gemeinschaft sein, an dem jeder willkommen ist, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Diesen Geist haben wir am Wochenende deutlich zum Ausdruck gebracht.“ , so Altmis und fügte an:

„Langfristig möchten wir ein Umfeld aufbauen, in dem sich jeder willkommen und respektiert fühlt. Fußball soll verbinden, nicht trennen. Wir haben am Wochenende gezeigt, dass wir als Verein gemeinsam mit der Fußballgemeinschaft den Weg in diese Richtung weitergehen werden.“